Martin Alders. Interview mit dem Unternehmer.

Martin Alders, Jahrgang 1976, ist Wirtschaftsinformatiker, Unternehmer und Familienvater. Er lebt zusammen mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Kempen am Niederrhein.

Unternehmer-Vita

In zweiter Generation führt er die 1987 gegründete ALDERS electronic GmbH, die sich zum Spezialisten für sensible Bauteile für die Elektrotechnik, Elektronik und Elektrodynamik entwickelt hat. Der Unternehmer denkt und handelt langfristig. Zuerst vergrößerte er die Ressourcen des Familienunternehmens und baute ein neues, größeres Firmengebäude. Dann baute er kontinuierlich das Portfolio, die Mannschaft und die eigene Entwicklungskompetenz aus.

Coming soon

Jetzt geht er den nächsten Schritt. Zusammen mit dem Leiter der Entwicklungsabteilung, dem Dipl. Ing. Heiko Lange, schafft er die Marke Alders & Lange. Das neue Portfolio: High-End-Audio Geräte für Musik- und Ästhetikliebhaber. Inhouse entwickelt, made in Germany und handgefertigt in der eigenen Manufaktur in Kempen am Niederrhein.

5 Fragen an Martin Alders

Lesen Sie jetzt, wie der Unternehmer persönlich Musik lebt und warum er selber ein absoluter Fan der A&L Musiktruhe ist.

Herr Alders, welchen Stellenwert hat Musik in Ihrem Leben?

Bei mir gibt es keinen Tag ohne Musik. Musik ist definitiv ein elementarer Bestandteil meines Lebens. Beim Aufstehen, Frühstück, Autofahren, als Hintergrund beim Arbeiten, zur Untermalung für Gespräche und um einfach mal ein paar Minuten abzuschalten.

Zudem steht Musik für Lebensphasen und einschneidende Ereignisse. Musik ruft Erinnerungen hervor. Höre ich Metallica mit ‚Nothing else matters‘ kommen Erinnerungen an eine tolle Zeit hoch. Schmerzlich wird es bei Seal und ‚Kiss from a rose‘. Das ist nicht mein Musikgeschmack, doch es war das Trennungslied von meiner 1. Freundin.

Schließlich gibt es auch einen Spruch im Volksmund, den ich in meiner Kindheit gelesen und nie vergessen habe

„Wo man singt, da lass dich nieder, böse Menschen kennen keine Lieder“.

Ihr erster Kontakt mit Hifi?

Als Baby. Meine Eltern haben zu Hause eine Party veranstaltet und ich habe friedlich hinter den Boxen geschlafen.

Ihre erste Anlage?

In meiner ersten Anlege stecken unglaublich viele Stunden des Zeitungs-Austragens. Mein Vater ist damals mitgegangen zum Fachhändler. Das Ergebnis: Verstärker und Tondecks von Technics. Dazu habe ich die alten Braunboxen meines Vaters geerbt.

Analog oder digital?

Ich bin ein bekennender Hybrid. An Streaming habe ich die Vielfalt zu schätzen gelernt. Automatisch erscheinen Vorschläge und darunter sind Lieder, die du schon fast vergessen hast und wo du dich freust, daran erinnert zu werden.

Was haben Sie zu Hause stehen?

Wir haben in vielen Räumen ein SONOS-Soundsystem stehen, da wir gerne und viel Musik hören und so im ganzen Haus die Lautsprecher miteinander vernetzt haben. Mit zwei Kindern und einem Hund sind wir viel im Haus unterwegs und können so überall das Gleiche hören. Das ist natürlich von der Klangqualität nicht das Optimum. Für ruhige, entspannte Momente und echten Musikgenuss freuen meine Frau und ich uns daher darauf, bald die erste Alders & Lange Musiktruhe im Wohnzimmer stehen zu haben. Hochwertige Audiotechnik in „schön“. Ohne Gerätetürme und Kabelchaos. Stattdessen sind die Geräte als stilvolles Möbel verpackt und gut geschützt. Zudem haben wir den Corpus der Musiktruhe an unsere Wohnzimmerwelt angepasst. Ein mattweiser Lack, schwarzer Lautsprecherstoff und ein matt schwarzer Metallfuß.